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Fünf Meinungen zu Verpackungsmüll
Text 1:
Frau: Es wird einfach zu viel! Egal, was ich kaufe: Alles ist doppelt und dreifach verpackt. Das braucht man doch gar nicht alles. Eine Verpackung würde doch genügen. Aber meistens ist es nicht nur eine Verpackung. Etwas ist in Plastik verpackt. Und außen ist dann Papier oder Karton. Und dann ist alles in einer Kiste. Das ist einfach zu viel. Ich würde mir wünschen, dass es nur eine Verpackung pro Sache geben würde!
Text 2:
Mann: Ach, so problematisch ist das doch alles gar nicht. Ohne Verpackung würden die Sachen kaputtgehen. Das will doch auch niemand. Ich finde das alles gar nicht so schlimm. Und die meisten Verpackungen kann man ja recyceln. Das sollte man natürlich machen. Und dann ist die Sache doch gar kein Problem.
Text 3:
Frau: Ich bin gegen jede Verpackung, die nicht wiederverwendet werden kann. Deshalb kaufe ich nur in Geschäften ein, die Dinge ohne Verpackung verkaufen. Ich bringe meine eigenen Boxen und Verpackungen mit. So kaufe ich alles, von Zahnpasta bis Gemüse. Wir können dem Verpackungsmüll ein Ende machen. Aber wir alle müssen dafür aktiv sein. Aber viele sind es leider nicht.
Text 4:
Mann: Verpackungsmüll, ja, das ist schon ein Problem. Ich finde auch, dass Plastiktüten ein Problem sind. Jetzt sind sie wenigstens an der Kasse verboten, das macht das Müllproblem vielleicht ein wenig kleiner. Zum Einkaufen bringe ich immer meine eigenen Stofftaschen mit. Aber ich sehe immer noch viel zu viele Menschen im Supermarkt und in anderen Läden, die zum Beispiel für Obst Plastiktüten nehmen, anstatt ihre eigenen Taschen zu benutzen. Das muss sich ändern.
Text 5:
Frau: Viele Deutsche denken von sich, dass sie sehr umweltfreundlich leben und dass Deutschland ein umweltfreundliches Land ist. Aber die Deutschen produzieren extrem viel Verpackungsmüll, sehr viel mehr als Menschen in anderen europäischen Ländern. Es wird zwar in Deutschland recycelt. Aber in erster Linie muss Müll vermieden werden – es darf ihn gar nicht erst geben.