Ein falscher der HaseTier mit langen Ohren 🐇Hase, eine tote Oma, ein kalter Hund. Ist das der Anfang von schlechter Stand-up-Comedy – oder von einem guten Thriller? Nicht das eine und auch nicht das andere. Es sind traditionelle Gerichte! Für die haben Deutsche manchmal ganz verrückte Namen. Aber warum? Was isst man da wirklich? Und woher kommen diese Namen?
Teewurst
Die Teewurst ist eine Delikatesse aus Norddeutschland. Die Menschen in Ostfriesland mögen sehr gerne Tee: 300 Liter trinkt jede Person pro Jahr im Durchschnitt. Die Ostfriesen haben die Streichwurst, -ü-eweiche Mischung aus Fleisch: Man kann sie auf Brot geben wie Butter oder Schokoladencreme.Streichwurst probiert und gesagt: Das Raucharoma der Wurst passt perfekt zu schwarzem Tee. Also hat man die Delikatesse nachmittags zum Tee gegessen. Auch wenn es die Wurst heute oft morgens oder abends gibt – in Deutschland kennt man sie immer noch als Teewurst.
© Bild: Anna Sofie Werner via ChatGPT
Falscher Hase
Hasen haben alles richtig gemacht: Sie sind nicht in einem Falschen Hasen. Der Braten ist aus das HạckfleischFleisch in sehr kleinen TeilenHackfleisch gemacht – und das ist meistens aus Schwein und Rind. Aber warum der Name? Die Erklärung ist historisch: In Deutschland hat es früher am Sonntag oft der Hasenbraten, -Ofengericht aus dem Fleisch von einem HasenHasenbraten gegeben. Nach dem der Krieg, -e≈ Streit zwischen ArmeenKrieg hat es aber fast keine Hasen mehr gegeben. Also haben die Menschen eine Alternative gesucht – und eine gefunden: Katzen. Die Skelette der Tiere sind fast gleich groß. Die Leute haben dann den Kopf und die Füße vom Tier genommen. So konnte niemand wissen, dass der Hase eine Katze ist. Heute isst man bei dem Gericht keine Katzen mehr. Der Name ist aber geblieben. Einen falschen Hasen zu bestellen macht auch viel mehr Spaß, als nach einem rịchtighier: ≈ wirklichrichtigen Schwein zu fragen.
Kalter Hund
© Bild: Anna Sofie Werner via ChatGPT
Dampfnudel
Auch wenn man an einen Spa-Nachmittag für eine kleine Nudel denkt: Hier chillt niemand. Und die Dampfnudel ist auch keine Nudel. Früher hat das Wort Nudel etwas anderes gemeint: der Kloß, -ö-e≈ Ball aus einer weichen Substanz, z. B. aus Kartoffeln oder BrotKloß. Die Dampfnudel ist ein Kloß aus der Hefeteig, -eMischung zum Backen: In ihr ist z. B. Soja, Milch, Salz und Wasser, aber auch Hefe (= helle Substanz aus Mikroorganismen: Sie hilft z. B. beim Backen.).Hefeteig. Das erste Wort kommt von der Methode, wie man das Essen macht: Man dämpfen≈ mit dem Gas von mehr als 100 Grad heißem Wasser kochendämpft den Hefekloß in einem Topf. Und da ist es wahrscheinlich sehr viel heißer und unkomfortabler als in einem Spa.
Tote Oma
© Bild: Anna Sofie Werner via ChatGPT
der Hịmmel~ Luft über unserem Planeten: Dort sieht man die Sonne und Wolken.Himmel und die Erdehier: unser PlanetErde
Das Gericht ist nicht nur Wurst. Es ist aus zwei Sorten Püree gemacht, Kartoffel und Apfel. Diese geben dem Essen seinen Namen: Die Kartoffel heißt auch Erdapfel. Und die Äpfel sind in der Luft, denn sie hängen an Bäumen.
Neugierig auf mehr?
Dann nutzen Sie die Möglichkeit und kombinieren Ihr optimales Abo ganz nach Ihren Wünschen.