Party intim

    Leicht
    Eine Gruppe von Menschen auf einer Party.
    © Teledisko
    Von Claudia May

    Keine Lust auf anonyme Discoräume mit Hunderten von tanzenden Menschen? In Berlin gibt es die Mini-Disco-Variante: Eine Firma hat aus einer alten die Telefonzelle, -n≈ offizielles Telefon auf der StraßeTelefonzelle eine Partykabine gemacht. In dieser „Teledisko“ gibt es alles Wichtige zum Feiern auf weniger als einem Quadratmeter: Musik über Spotify, eine Nebelmaschine, ein Stroboskop für die Licht­effekte und eine die Discokugel, -n≈ kleiner Ball mit Spiegeln: Er reflektiert das Licht.Discokugel.

    Besucher können in der Teledisko auch ein Foto oder ein Video von sich machen. Der Spaß kostet mindestens zwei Euro. Die Idee hatte vor zwei Jahren Benjamin Uphues. „Das ist wie Berlin in einer die Box, -enhier: großer Kasten (der Kasten, Kästen: Ding aus Holz oder Plastik: Man kann darin etwas transportieren.)Box. Drinnen passieren Emotionen“, sagt der 39-Jährige.

    In der Party-Metropole gibt es heute zwei Telediskos. Außerdem reist Uphues mit mehreren mobilen Teledisko-Kabinen durch Deutschland und in andere Länder. „Eine Teledisko war sogarauchsogar schon in Mexiko“, erzählt er. Neun Gäste gleichzeitig in der kleinen Disco – das war bis jetzt der Besucherrekord. Viel intimer geht Disco wirklich nicht.

     

    Ein Besuch eines ARD-Reporters bei der Teledisko:

     

    Neugierig auf mehr?

    Dann nutzen Sie die Möglichkeit und kombinieren Ihr optimales Abo ganz nach Ihren Wünschen.