Bitte erzählen Sie uns etwas über sich!

    Schwer
    Deutsch perfekt 2/2017
    Bewerbungsgespräch im Büro.
    © AlexRaths/istock.com
    Von Daniela Niebisch

    Vorbereitung

    Eine gute Vorbereitung ... ist das A und O... ist sehr wichtig.ist das A und O. Wer ein paar das/der Fakt, -enTatsacheFakten über die neue Firma kennt und über seine beruflichen Stationen flüssighier: ohne große Pausenflüssig berichten kann, ist weniger nervös. Und wer sicher wirkt, macht einen guten Eindruck.

    Informationen sammeln

    Sicher haben Sie sich schon ein bisschen über die Firma informiert, als Sie Ihre Bewerbung geschrieben haben. Spätestens jetzt sollten Sie ein paar Informationen sammeln. Gehen Sie dazu am besten auf die Webseite der Firma, und herausfindenhier: Informationen bekommenfinden Sie herausfindenhier: Informationen bekommenheraus:

    • Welche Produkte stellt die Firma her, oder welche die Dienstleistung, -enhier: Service(angebot)Dienstleistungen bietet sie an?

    • Wie viele Mitarbeiter gibt es?

    • Wie erfolgreich ist die Firma?

    • Was ist die Firmenphilosophie?

    Eine Selbstpräsentation vorbereiten

    Zu Beginn des Gesprächs wird der Bewerber gebeten, etwas über sich selbst zu erzählen. Das ist Ihre Chance! Diese kurze Präsentation über Ihre beruflichen Stationen – sie sollte nicht länger als zwei Minuten dauern – können Sie leicht vorbereiten. herunterleiernugs.: schlecht vortragen; ≈ langweilig sprechenLeiern Sie aber nicht einfach Ihren Lebenslauf herunterleiernugs.: schlecht vortragen; ≈ langweilig sprechenherunter, sondern verbinden Sie die einzelnen Stationen miteinander, und hervorhebendeutlich sagenheben Sie Qualifikationen und praktische Erfahrungen hervorhebendeutlich sagenhervor, die zur neuen Arbeitsstelle passen.

    FAQ

    Die folgenden Fragen werden in den meisten Bewerbungsgesprächen thematisierenzum Thema machen; darüber sprechenthematisiert. Gut, wenn man sich die Antworten schon vorher überlegt hat.

    • Warum haben Sie sich bei uns beworben?

    • Welche Aufgaben haben Sie an Ihrem jetzigen Arbeitsplatz?

    • Aus welchem Grund wollen Sie Ihren jetzigen Arbeitgeber verlassen?

    • Warum interessieren Sie sich für unser das Unternehmen, -FirmaUnternehmen?

    • Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?

    • Warum sollten wir Sie einstellen? / Warum sind Sie am besten für die Stelle geeignet?

    • Was sind Ihre persönlichen die Stärke, -nhier: Sache, die jemand besonders gut kannStärken und die Schwäche, -nhier: Sache, die jemand nicht so gut kannSchwächen?

    • Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

    • Wie sind Ihre Gehaltsvorstellungen?

    Eigene Fragen stellen

    Gute Personalchefs geben dem Bewerber die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen. Das sollten Sie unbedingt tun! Auch hier hilft es, sich vorher Fragen zu überlegen, zum Beispiel:

    • Bietet das Unternehmen Weiterbildungsmöglichkeiten an?

    • (Wie) Werde ich in den Job einarbeiten≈ zeigen, was das Wichtigste an einem neuen Arbeitsplatz isteingearbeitet?

    • Sie bieten eine Teilzeitstelle an. Gibt es Aussichten auf eine Vollzeitstelle?

     

    Das Bewerbungsgespräch üben

    Üben Sie das Gespräch mit einem Freund, am besten einem Muttersprachler, der ihre Fehler korrigieren kann. Auch vor dem Spiegel können Sie üben. So sehen Sie, wie Ihre Mimik und Gestik wirken.

    Die die Anreise, -nhier: Reise zu einem OrtAnreise planen

    Nichts ist peinlichunangenehm vor anderenpeinlicher, als wenn Sie gestresst oder zu spät zum Gespräch kommen, weil Sie die Firma nicht gefunden haben. Wenn die Firma in der Nähe Ihres Wohnorts liegt, können Sie vorher schon einmal vorbeifahren, sich die Parkplatzsituation ansehen und den Eingang suchen. ansonstenhier: ≈ außer diesen DingenAnsonsten gilt: einplanenhier: beim Planen denken anPlanen Sie für die Anreise einen großzügigen der Puffer, -Extrazeit, die hilft, den Effekt einer Verspätung zu kompensierenPuffer einplanenhier: beim Planen denken anein. Ein Stau oder eine Zugverspätung sind schließlich immer möglich. Gehen Sie lieber noch ein paar Minuten spazieren, oder trinken Sie einen Kaffee beim Bäcker an der Ecke, wenn Sie zu früh da sind. Und wenn sicht (nicht) vermeiden lassenhier: (nicht) erreichen, dass ... nicht passiertsich die Verspätung trotz aller Planung sich (nicht) vermeiden lassenhier: (nicht) erreichen, dass ... nicht passiertnicht vermeiden lässt? Dann geben Sie der Firma unbedingt Bescheid, sobald sich abzeichnenhier: sich zeigen; deutlich werdensich die Verspätung sich abzeichnenhier: sich zeigen; deutlich werdenabzeichnet. Außerdem: Kommen Sie auch nicht deutlichhier: vieldeutlich früher als vereinbart!

    Die passende Kleidung

    der Ratgeber, -hier: Buch mit Tipps zu BewerbungssituationenRatgeber empfehlen: „Tragen Sie angemessenpassendangemessene Kleidung.“ Aber was ist „angemessen“? Das hängt ganz von der Branche ab. Sicher kennen Sie den Dresscode Ihrer Branche selbst. Deshalb hier nur so vielhier: Deshalb wollen wir jetzt nur das sagen: …Deshalb hier nur so viel: Entscheiden Sie schon ein paar Tage vor dem Termin, was Sie anziehen wollen. So bleibt noch genug Zeit, das Lieblingshemd zu waschen. bereitlegenan einen speziellen Platz legen, damit man etwas schnell nehmen kannLegen Sie die Kleidung am Abend vor dem Termin bereitlegenan einen speziellen Platz legen, damit man etwas schnell nehmen kannbereit. Für Frauen gilt: Weniger ist mehr! Parfüm, das Make-up (engl.)SchminkeMake-up und Schmuck sollten dezenthier: so, dass man es nicht unangenehm bemerkt; nicht stark und buntdezent sein. Legen Sie außer der Kleidung auch alles andere bereit, was Sie zum Termin mitnehmen wollen, wie Kugelschreiber, der Notizblock, -blöckeviele Papierblätter für Notizen, die an einer Seite zusammengehalten werdenNotizblock

     

    Das Bewerbungsgespräch

    Begrüßung und Gesprächsbeginn

    Ein kompetenthier: gut; so, dass man weiß, was man tun musskompetenter Personalchef wird versuchen, Ihnen die Nervosität nehmenhelfen, dass die Nervosität schwächer wirddie Nervosität zu nehmen. Vielleicht fragt er Sie nach der Anreise (Haben Sie gut herfindenfinden zu; einen Ort findenhergefunden?) oder bietet Ihnen etwas zu trinken an. Beantworten Sie alle Fragen höflich und positiv. Bedanken Sie sich für die Einladung, und fragen Sie, ob Sie sich während des Gesprächs Notizen machen dürfen:

    • Danke, dass Sie sich Zeit für mich nehmen.

    • Ich freue mich, dass ich kommen durfte.

    • Stört es Sie, wenn ich mir zu unserem Gespräch ein paar Notizen mache?

    • Ich würde mir gern etwas notieren, wenn das für Sie in Ordnung ist.

    Während des Gesprächs

    Den besten Eindruck machen Sie, wenn es Ihnen gelingt, freundlich und entspannthier: ruhig; ohne Stressentspannt zu wirken. Versuchen Sie, ein möglichst natürliches Gespräch mit dem Personalchef zu führen. die Führung überlassenhier: bestimmen lassen, wann worüber gesprochen wirdÜberlassen Sie ihm die Führung überlassenhier: bestimmen lassen, wann worüber gesprochen wirddie Führung, aber reagieren Sie nicht nur, sondern den Ball zurückspielenugs., hier: ≈ antworten und auch Fragen stellenspielen Sie den Ball zurückspielenugs., hier: ≈ antworten und auch Fragen stellenden Ball auch den Ball zurückspielenugs., hier: ≈ antworten und auch Fragen stellenzurück. Sie müssen nicht auf die explizite Aufforderung für Fragen warten. einstreuenhier: an verschiedenen Stellen des Gesprächs eine Frage stellenStreuen Sie Ihre Fragen dann einstreuenhier: an verschiedenen Stellen des Gesprächs eine Frage stellenein, wenn es passt. Damit zeigen Sie Interesse.

    Am Ende des Gesprächs

    Egal, wie das Gespräch laufenhier: sich entwickeln; zum Ergebnis habengelaufen ist: Bleiben Sie bis zum Schluss freundlich, und bedanken Sie sich dafür, dass sich der Personalchef Zeit für Sie genommen hat. Wenn er nicht selbst ein Signal zu Ihren Chancen gibt, können Sie fragen: "Bis wann kann ich mit einer Entscheidung rechnen?"

     

    Übung zum Artikel

    Eine Übung zu diesem Artikel finden Sie hier:

    Das Bewerbungsgespräch